Auch die zweite Verhandlungsrunde für die rund 1,1 Millionen Tarifbeschäftigten der Länder ist ohne Ergebnis zu Ende gegangen, wieder gab es kein Angebot. Die Arbeitgeber der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) verweigern den Kolleg*innen Respekt und Wertschätzung, dagegen wehren wir uns, mit Streik und Druck.
Die TdL erkennt nicht die aktuellen Preissteigerungen und will diese nicht ausgleichen. Die sind aber real ebenso wie der Einsatz der Länderbeschäftigten in der Coronapandemie. Statt unsere Zeit länger am Verhandlungstisch zu verplempern, holen wir jetzt die Länderarbeitgeber auf den Boden der Tatsachen zurück. Ohne Streiks und sichtbare Aktionen wird es nämlich auch in der 3. Verhandlungsrunde nichts geben.